Wahnsinn…

…fast 2 Jahre sind seid meinem letzten Blogeintrag vergangen.
Leider war es mir aus Zeitmagel und gesundheitlichen Problemen nicht möglich dieses Blog zu pflegen. Und nun, bin ich wohl zurück. Ich war so weit weg von dem Thema, dass ich erstmal einige Zeit gebraucht habe, um mich wieder in die Materie des bloggen einzupfriemeln.
Nichtsdestotrotz habe ich kreativ gearbeitet…
Und ich hoffe nun wesentlich regelmäßiger diese Inhalte hier teilen zu können.

 

Eulenkissen

Eulenkissen aus Jeans – Owl Pillow

Meine Eule „Luhluh“ diesmal auf einem Jeanskissen. Dass ich Jeans als Material sehr mag, habe ich ja schon geschrieben. Feine Stoffe und Denim passen  einfach wunderbar zueinander. Am schwierigsten ist es die Farbkombis zu finden.  Eine kleine Auswahl gibt es hier.

Some „Luhluh“ owl pillows made out of jeans ans fabric. I really like this combination.

DSC02607webDie rote Kombination passt wunderbar zu dem blauen Jeansstoff. Im Hintergrund sieht man den verwilderten Garten. :o)

DSC02546webHier ein wenig bunter…

DSC02553webUnd – ein wenig kühler… Das Licht war, als ich fotografiert habe, recht „instabil“. Na ja, das aktuelle Wetter halt.

 

 

Eulencollage – Owl collage

Dieses Bild war ebenfalls ein Geburtstagsgeschenk für eine Freundin. Diesmal Frau D.
Ich liebe Eulen! Und somit sind sie in meinen Arbeiten auch ein fester Bestandteil.
Kurz bevor ich dieses Bild begonnen habe, hatte ich mit  Aleene’s vintage technique begonnen. Und da ich mir immer gerne  große Projekte suche, wenn mich ein Thema begeistert, war das die Gelegenheit.
Another birthday gift for a friend. I was working with Aleene’s vintage technique  that I never used before. My owl „Luhluh“ this time not on jeans but on canvas.

DSC02038_webDie Blätter habe ich aus Stoffresten gemacht, die vorher auf Aquarellpapier geklebt wurden. Der Stengel ist aus Paketband.
Leaves made out of scraps. I attatched them on heavy watercolor paper. The stem is out of ribbon.

DSC02040_webUnd so sahen sie aus, nachdem ich sie mit Acrylfarbe bemalt hatte.
After coloured with acrylic paint.

DSC02041_webHier sieht man den bereits fertig bemalten Keilrahmen 40cm x 60cm samt Baum und Ast. Die Position für die Eule und die Blätter hatte ich auch schon markiert. Leider habe ich versäumt weitere Schritt-für-Schritt Fotos zu machen. Ich kann dazu aber sagen, dass für den Baum eine ganze Tageszeitung (Sonntagsausgabe) sowie ziemlich viel Leim draufgegangen ist. Und die Trocknungszeit betrug mehrere Tage.
Die Äste habe ich gezeichnet und sie dann aus Jute ausgeschnitten und ebenfalls mit Acrylfarbe bemalt. Der Hintergrund ist in mehrern Lagen entstanden um mehr Tiefe zu bekommen. Nachdem die Eule aufgebracht und das ganze noch mit verschiedenen Highlights ergänz wurde, wie z.B. Metallicfarbe, Glitzer und Glossy war es vollbracht.
Canvas with tree. I marked the position for the owl in the middle. Unfortunately I didn’t make any step-by-step pictures. The trunk was made out of a full Sunday edition. It took 3 days till the glue was dry. The branches were made out of jute and painted like the trunk with acrylic. The background was made in several layers…for more structure and depth. After everything was in place… it got a finish with some metallic colour, sparkle and gloss.

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Die fertigen Blätter auf der Collage. Durch das Sonnenlicht glitzert das Ganze so schön.
The finished picture in the sunlight.

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Meine Eule heißt im Übrigen „Luhluh“. Und es gibt davon eine ganze Menge im Haus…

DSC02072webDemnächst mache ich nochmal eine solche „Luhluh“, und dann werde ich auch jeden Schritt genau fotografieren. Versprochen!

Brustbeutel aus Jeans – Money Bag

Ja, man kennt sie aus Kindertagen – Brustbeutel. Aber auch heute noch sind sie sehr praktisch z.B. auf Reisen oder für’s Handy. Ich habe hier meinen Lieblingsstoff, Jeans, verwendet. Gerade im Kontrast mit feinen Stoffen gerate ich immer wieder ins schwärmen.
Die Katze, die ich vorne aufappliziert habe, ist im Übrigen meine Gypsy.
Ihr glaubt gar nicht wie lange es gedauert hat, bis sie endlich einmal so saß, wie ich es mir vorgestellt hatte. Innen sind die Beutel schön versäubert, damit auch ja nichts ausfranst.

Money bag made out of Jeans and fabric. I really like this combination. The cat  appliqued on front is my Gypsy. I was waiting forever until she sat the way I needed her to sit. :o)

Schlüsselanhänger aus Wollfilz

Neben Jeans ist seit einiger Zeit Wollfilz eines meiner favourites, wenn es ums nähen geht. Unter anderem habe ich dabei diesen Schnitt für meine Schlüsselanhänger erarbeitet.
Die fertige Größe beläuft sich dabei auf ca. 5,5cm x 5,5cm.

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Ich kann auf Lübeck einfach nicht verzichten…wie kommt das bloß?

DSC02571webBietet Platz für so manche Kleinigkeit.

Mäppchen aus Wollfilz

Seit einigen Wochen habe ich Wollfilz für mich entdeckt. Ein herrliches Material! Es ist unglaublich, was man daraus alles machen kann. Mir schwirren schon wieder mindestens ein Dutzend Ideen durch den Kopf. Und jeder Schnipsel wird aufgehoben, da Wollfilz ja nicht gerade billig ist. Und sei es nur ein 1cm großes Stück, es findet sich schon eine Aufgabe!

DSC02538webDie Mäppchen haben die Maße 20cmx8,5cm. Ich finde, das Rot und das Grau passen wunderbar zueinander.

DSC02544webUnd wie man diese schönen geraden Kanten am Reißverschlussende macht, das erfahrt Ihr auf der Seite von flossieteacakes.

Kalendertagebuch für Frau M.

Frau M. ist meine älteste und beste Freundin. Eines Tages hatte sie „mal wieder“ Geburtstag und ich hatte diesmal die Idee ein Kalendertagebuch zu entwerfen und zu binden.
In diesem Beitrag gebe ich einen kleinen Einblick in sein Innenleben.

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Die Anleitung um ein Buch professionell zu binden habe ich bei Herrn Baumgartner gefunden. Diese war ungemein hilfreich, da ich vorher noch nie ein Buch gebunden hatte. Und irgend so ein halbseidenes Geschnösel wollte ich nicht haben. Es sollte aussehen wie gekauft. Das ist viel Arbeit, aber am Ende wird man auch belohnt.

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Meine Idee dahinter war, das Ganze so ein bisschen „verschwörerisch“ im Akte X Stil zu gestalten. Dementsprechend wählte ich auch die Typographie aus. Und statt der X-Files wurde es für Frau M. entsprechend,  zu den „The M-Files“.

DSC01160webDie erste Akte hatte ich auch schon beigefügt. (Es ist ganz schön anstrengend, so böse zu gucken!) Hier war auch noch Platz für weitere „Verdächtige“…

DSC01163webDas Format des Kalenders wählte ich so aus, dass ich eine Doppelseite bequem mit meinem DIN/A4 Laserdrucker drucken konnte und noch Platz hatte für das Beschneiden der Seiten. (Das Papier ist beidseitig spezialbeschichtet mit einem Gewicht von 100g/m² von Avery Zweckform 2585).
Da die Seiten beidseitig bedruckt wurden und ich immer 3 Seiten zu einem Satz zusammengefügt hatte, musste man schon sehr gut aufpassen wo welche Seite sitzt. Seite 2 ist dann nämlich auf der Rückseite von Seite 1 links und Seite 3 folgt erst auf dem nächsten Blatt rechts. (Wenn ich daran denke, raucht mein Kopf noch immer!)

DSC01166webSoweit ich mich erinnern kann dauerte die Fotorecherche und das nachträgliche Bearbeiten nach meinen Wünschen (hier war es nur das Rrrrr!!!) ca. 10 Tage.
Ich hatte sogar nach den Akten von Marylin Monroe gesucht. Aber da war einfach zu viel ausgeschwärzt. (Ja, ich bin nicht ganz dicht!) Das ist also ein mehrere- Wochen-Projekt.

DSC01167webDie Esel hatte ich aus dem Netz und habe noch zwei Blickbalken drüber gelegt. Die Vierbeiner auf der linken Seite gehören Frau M. . Und sie hatte hier die Möglichkeit Notizen zu machen.

DSC01168_adr_unsch_webBei diesem Konzept hatte ich das meiste Vergnügen!
Im Laufe des Kalenders fahre ich über Google Earth immer dichter an ihr Haus heran und mache davon einen Screenshot. Das ganze wurde dann noch mit einem Fadenkreuz und eine Pseudotabelle aufgepeppt.
Ja, und dann hätten wir da noch die „leckere“ rechte Seite. Der Mann im Hintergrund ist Will Smith. Das Foto, mal wieder per Screenshot, ist aus dem Film „I, Robot“. Das Schlüsselloch habe ich davor eingefügt und ein bisschen unscharf gemacht. Denn „scharf“ ist es ja nur im Hintergrund. *s*
Erstaunlich, wer sich so alles in Frau M.’s Bad herumtreibt…

DSC01169webFür jeden Tag der Woche bestand genügend Platz für Eintragungen. Und wenn man zu faul war, konnte man ein Häkchen setzen. Beim tippen musste man höllisch aufpassen, dass der Wochentag auch zum Datum passte. Und das 365 Mal! Einmal war ich so in Gedanken, dass ich schon beim 30.Februar angekommen war…

DSC01172webZu jeder Jahreszeit gab es ein Foto mit passendem Gedicht und Platz für Notizen…

DSC01174_unsch_webUm an die Familienfotos heran zu kommen, war eine verdeckte Operation notwendig. Die Gesichter habe ich für’s Web aber unkenntlich gemacht. Das handgeschriebene „Moni’s kleines Fotoalbum“ habe ich aus einem ihrer Briefe zusammengebastelt. Ein Buchstabe hier einer dort, und schon kann man die lustigsten Sachen damit machen…:o)

DSC01177webAuch hier wieder aufpassen bei den Tagen – und nicht verrutschen!!!

DSC01178webNoch mal ein kleiner Scherz am Rande…

DSC01179webDas Bild kennt man ja. Es musste einfach mit ins Buch aufgenommen werden.

DSC01180webUnd zu guter Letzt noch einmal die Möglichkeit für ein paar reflektierende Gedanken.

Das war ein kleiner Einblick in mein Kalendertagebuch. Es gibt so viele Möglichkeiten zur Gestaltung. Vielleicht überkommt es Euch ja jetzt auch?
Wie gesagt, die professionelle Anleitung zum Buchbinden gibt es bei Herrn Baumgartner. Und dann braucht Ihr nur noch ein passendes Konzept…
Viel Spaß!

 

Der erste Eintrag

Der erste Eintrag ist für viele Blog-Starter eine Herausforderung. Bevor ich mich mit dieser Seite selbst ans Werk gemacht habe, wurde natürlich erstmal ordentlich recherchiert.

Was schreiben die Anderen in den ersten Post, wie ist der Aufbau, gefällt mir das, will ich das auch haben? Würde ich das anders machen, wenn ja, wie…und ist das dann auch übersichtlicher?
Hab ich die Zeit und die Nerven für eine neue Programmierung, oder ende ich als psychisches Wrack mit einer content.php Neurose?

Und ich kann Euch sagen, es ist äußerst beruhigend zu sehen, dass man nicht  alleine wie der Ochs vorm Berg steht. :o)
Ich habe schon die lustigsten Dinge in den ersten Einträgen gefunden. Manche umgehen dieses Problem freilich, indem sie kein Archiv haben und man nicht mehr sehen kann, wann der erste Eintrag erfolgt ist. Mir persönlich gefällt es, wenn ich eine Entwicklung verfolgen kann. Aber das ist natürlich Geschmackssache.

Wie diese Seite letztendlich einmal aussehen wird, dazu habe ich nur eine grobe Vorstellung. Und mit Sicherheit werden mir noch so die einen oder anderen Schimpftiraden entfahren. weil meine Phantasie und das CSS einfach keine Freunde werden wollen.
Sei’s drum… Auf jeden Fall wünsche ich Euch viel Spaß!

Wer sich hinter kabebe versteckt könnt ihr unter über kabebe erfahren.